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Dienstag
13.09.2016

TV / Radio

So vielfältig und international wie die Schweiz selbst ist auch ihre kirchliche Landschaft. Das spiegelt sich im neuen Team für das «Wort zum Sonntag» wider, für das zwei Frauen und drei Männer gewonnen werden konnten, wie SRF schreibt.

Mit schönstem Berndeutsch kommt Christoph Jungen daher. Er hat ein reformiertes Pfarramt in der Berner Gemeinde Stettlen inne. Seine reformierte Kollegin ist Catherine McMillan, Pfarrerin in Dübendorf mit schottisch-amerikanischen Wurzeln und Schweizer Pass.

Einen niederländischen Akzent wird man beim christkatholischen Sprecher Peter Feenstra vernehmen, der für seine Frau in die Schweiz gezogen ist und als Pfarrer im aargauischen Magden wirkt. Die beiden römisch-katholischen Teammitglieder sind in der Schweiz geboren und aufgewachsen und sammelten in ihren Studienjahren Auslandserfahrung: Edith Birbaumer studierte unter anderem in Wien und ist heute wieder in ihrer Heimat Luzern als Seelsorgerin tätig. Arnold Landtwing führte das Studium bis nach Rom, heute wirkt er als Informationsbeauftragter für das Generalvikariat Zürich-Glarus.

Die neuen Sprecherinnen und Sprecher, die ab 1. Oktober auf SRF zu sehen sind, übernehmen die anspruchsvolle Aufgabe, in knapp vier Minuten aktuelle Fragen zu kommentieren oder zu gesellschaftlichen Debatten Stellung zu nehmen.

Das Team wurde in enger Zusammenarbeit mit den Landeskirchen und den durch sie beauftragten kirchlichen Mediendiensten ausgewählt. Die Sendung «Wort zum Sonntag» hat seit 1954 ihren festen Platz im Schweizer Fernsehprogramm.