Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) verlässt sich auf Terroristen, die vor über zehn Tagen über Hunderte von Israelis gefoltert, vergewaltigt, ermordet und entführt haben.
Offenbar ist Hamas so glaubwürdig, dass von der «New York Times» über den Deutschlandfunk dieselbe von Hamas produzierte Schlagzeile kopiert wird: «Beschuss auf ein Krankenhaus in Gaza».
SRF geht noch weiter und behauptet: «Eine Rakete ist in einem Spital im Gazastreifen eingeschlagen (…) etwa 500 Menschen getötet und mehrere Hundert Menschen verletzt worden.» BBC liess einen Experten berichten, dass dies ein «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» sei, die deutsche Tagesschau der ARD übernahm das «Kriegsverbrechen»-Diktum.
Selbstverständlich ist dies Kriegspropaganda der Hamas – eins zu eins übernommen von allen mit Gebühren bezahlten Informationsstationen in westlichen Demokratien.
Einzig der Deutschlandfunk reagierte und löschte seinen Post auf Twitter, neu X. «In einer ersten Meldung haben wir auf Basis der Nachrichtenlage zu diesem Zeitpunkt von einem israelischen Angriff gesprochen. Inzwischen ist der Informationsstand anders. Wir haben den ursprünglichen Post daher gelöscht.» Die erste Meldung basierte nicht auf einer (neutralen) Nachrichtenlage, sondern auf den Aussagen der Terrororganisation Hamas.»
SRF hat seinen Bericht nicht korrigiert, sondern behauptet nach wie vor, dass das Spital durch Israel in Brand gesetzt worden sei und Israels Darstellung, also die Wirklichkeit, wie Deutschlandfunk und viele andere Quellen mittlerweile berichten, dass nämlich eine fehlgeleitete Rakete der Hamas den Brand auf dem Parkplatz verursacht und dabei viele Menschen getötet habe, lediglich eine israelische Gegendarstellung sei.
Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, twitterte in Richtung «New York Times»: «Basic journalistic standards. Facts checking? No. Baseless accusations? Yes indeed. Shame on you.»
Die Redaktion des Klein Reports ist mehr als konsterniert über die mangelnde Fehlerkultur bei SRF News. Der Deutschlandfunk hat seinen Tweet korrigiert.
