Schon wieder ein Abgang in der Kulturabteilung beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Achim Podak, der seit Anfang Jahr für Sonderprojekte und Kooperationen zuständig ist, hat seine Kündigung per Ende Juli eingereicht.
Podak verlässt nach insgesamt 16 Jahren den Sender am Zürcher Leutschenbach und will sich «neuen Aufgaben ausserhalb des Unternehmens zuwenden», teilte SRF am Mittwoch mit.
Achim Podak stiess 2005 von der deutschen ARD als Redaktor zum Schweizer Fernsehen. Später wurde er Produzent von «Kulturplatz», baute die Filmberichterstattung aus und entwickelte das Kinomagazin «Box Office», dessen Redaktion er von 2009 bis 2011 leitete.
2011 übernahm Podak als Bereichsleiter die Gesamtverantwortung für kulturjournalistische Redaktionen und Formate. In dieser Funktion war er «massgeblich am Ausbau der Wissenschaftsberichterstattung bei SRF beteiligt», schreibt der Sender weiter.
Ab 2018 leitete er ausserdem den Bereich «TV und Video» innerhalb der Kulturabteilung. Im Zuge des grossen Umbauprojekts SRF 2024 wurde die Leitung dieses Bereichs an Kathrin Ruther übertragen und in den neu geschaffenen Bereich «Gesellschaft und Wissen» überführt.
Seither war Achim Podak, der Rechtswissenschaften in Frankfurt studiert hatte, im Stab der Abteilungsleitung Kultur unter Susanne Wille für Sonderprojekte und Kooperationen zuständig.
