Content:

Donnerstag
16.01.2020

Medien / Publizistik

Manzo (links) und ihr Team wollen auch Ansprechpersonen für die User sein... (Bild: SRF)

Manzo (links) und ihr Team wollen auch Ansprechpersonen für die User sein... (Bild: SRF)

Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat das Social-Media-Format «SRF Nouvo» in der bisherigen Form begraben und mit «SRF Forward» einen neuen Youtube-Kanal ins Leben gerufen. Dieser richtet sich an ein «junges informationsinteressiertes Publikum».

Von Klimawandel, Gender, Arbeitsmarkt und Gesundheit bis hin zu Abstimmungen und internationalen Wahlen: Zu diesen Themen will «SRF Forward» ab sofort «hintergründige Erklärungen» und «Lösungsansätze» in Form von Webvideos anbieten, informierte SRF in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Das erklärte Zielpublikum sind «Menschen zwischen 24 und 30 Jahren, die das Bedürfnis nach Erklärung haben», schreibt Teamleiterin Sara Maria Manzo auf srf.ch. Als Plattform stehe Youtube im Zentrum, «da sich dort viele junge Erwachsene Zeit für vertieftes Wissen nehmen».

Die Videos werden um die fünf Minuten sein; sie erscheinen wöchentlich am Mittwoch auf der Videoplattform. Zusätzlich sollen sie sowohl auf Play SRF als auch auf der SRF-Webseite erscheinen.

Das neue Programm erstellen junge Journalistinnen und Journalisten von SRF News. Sie sollen auch direkte Ansprechpersonen für die User sein, Fragen der Community beantworten, Diskussionen anregen sowie Nutzerinnen und Nutzer bei der Themensuche miteinbeziehen.

Bei «SRF Forward» handelt es sich um eine «Weiterentwicklung» des Social-Media-Formats «SRF Nouvo». Die bestehenden Kanäle von «SRF Nouvo» auf Facebook, Instagram und Twitter werden unter dem neuen Namen, Konzept und Design fortgeführt.