Die «Neue Zürcher Zeitung» berichtete am Mittwoch, dass ein dreitägiger Anlass in Zürich und Winterthur «Selbsterkenntnis, Selbstermächtigung, geistiges Wachstum» bringen solle und von zwei Vereinen, einer davon von der Universität Zürich anerkannt, organisiert wurde.
Es handelt sich bei diesen um den Verein Ummah und den «Muslim Students Association MSAZ», wie erwähnt von der Universität Zürich anerkannt und damit institutionalisiert.
Der Verein Ummah erhält seit Jahren Fördergelder des Kantons Zürich: Für die Bekämpfung der «extremistischen Internetpropaganda».
Die «Neue Zürcher Zeitung» deckte auf, dass der für die Wandertage engagierte Suleiman Hani selber Extremist ist und für die Auslöschung von Israel plädiert, die Palästinenser in Konzentrationslagern sieht und den «Holocaust objektiv» diskutieren will.
Als die Zeitung nachfragt, verweigern die Vereine die Auskunft. Der Anlass wird abgesagt mit der Begründung, die eigenen Mitglieder vor Angriffen schützen zu wollen.
Die Universität Zürich und die Stadt Zürich sollten sich laut Expertin Saïda Keller-Messahli schon längst um die Fördergelder und deren Verwendung kritisch kümmern.
Der Klein Report wünscht sich weitere solche Recherchen im Bereich Akademie und linksgrüner Städte, die oft Verbände fördern, die sich freundlich geben, sich aber die Einladung radikaler Prediger so zahlen lassen.