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Donnerstag
24.09.2015

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Trevisan: «relevante TV-Entscheidungsträger»

Trevisan: «relevante TV-Entscheidungsträger»

Im Bett mit Dominik Kaiser: Der 3plus-Senderchef begrüsste am Mittwochnachmittag das Publikum ganz originell im Pyjama mit der «Bachelorette» Frieda Hodel und dem «Bauer, ledig, sucht…»-Moderatoren Marco Fritsche im eigens aufgestellten Kingsize-Bett auf der Bühne des Zürcher Volkshauses.

Als «berühmte letzte Worte» begnügte sich Kaiser mit einem riesigen Dankeschön an alle Werbetreibenden fürs Vertrauen, dank dem seine Sendergruppe während der vergangen neun Jahre so konstant wachsen durfte.

Ansonsten galt einmal mehr die Devise «Content is King»: Sat1 setzt auf die nächste «The Voice of Germany»-Staffel. Pro7 forciert weiter haufenweise Eigenproduktionen und versucht, den baldigen Abgang von Stefan Raab mit dem «Circus HalliGalli»-Duo Joko und Klaas, ihrer neuen Mutproben-Show «Duell um die Welt» und einem Comeback von Lena Gercke wettzumachen.

Dann stimmte der TV-Chefredaktor der AZ Medien Markus Gilli ein Happy Birthday zum Geburtstag von Patricia Boser ein und begrüsste nebst den «Apartment 6»-Sextalkern Caroline Fux und Dominik Widmer die Schauspielerin Charlotte Heinimann auf der Bühne. Diese stelle ihre neue Serie «Im Heimatland» vor, in der «drei mittelalterliche Damen einen älteren Herrn suchen.»

Für die meisten Lacher sorgte Mike Müller, der soeben die Dreharbeiten zur vierten Staffel der SRF-Erfolgsserie «Der Bestatter» abgeschlossen hat: «Manchmal war es brutal heiss in diesem Rekordsommer. So haben wir keinen künstlichen Schweiss in Form Glyzerin gebraucht und von Juni bis September durchgedreht.» Am nächsten Sonntag gehts für ihn weiter mit der Satireshow «Giacobbo/ Müller» und «noch immer demselben Schweizer-Fleisch-Sponsoren».

Alles in allem dürfen die beiden Gastgeber Publisuisse und Goldbach Media auf eine gelungene 16. Screen-Up-Ausgabe zurückblicken. Vom Klein Report direkt angesprochene Gäste wie etwa der Feldschlösschen-Brand-Director Roland Bienz findet es gut, dass der Anlass nur noch am Nachmittag stattfindet: «Von mir aus könnte die Screen-Up sogar noch konzentrierter sein. Für uns als Firma ist die Veranstaltung ein guter Snapshot, was nächstes Jahr fernsehmässig abgeht und was die Leute interessiert.»

Und auch Guido Trevisan, Marketing Director von Goldbach Media, strahlt in die Kamera des Klein Reports mit den Worten: «Ab und zu muss man sich neu erfinden. Früher hatten wir einen Overload mit parallelen Screenings und einem oft überlangen Bildersturm. Heute ist das Ganze eher wie ein Dorffest, an dem man alle relevanten TV-Entscheidungsträger vor Ort trifft und perfekt networken kann.»