Kurz vor den Europawahlen macht Sahra Wagenknecht mit ihrer neuen Partei Stimmung gegen die öffentlichen TV-Sender.
«Skandale, Misswirtschaft und einseitige Berichterstattung haben Vertrauen zerstört», sagte Wagenknecht gegenüber der «Augsburger Allgemeinen» mit Blick auf ARD und ZDF.
Die öffentlich finanzierten Sender dürften «keine Meinungsmache betreiben und den Meinungskorridor unzulässig einengen». Genau das sei heute aber der Fall.
Und auch das Wort «Einheitsbrei» verwendet die Politikerin, die sich vor Kurzem von der Linke-Partei mit ihrem eigenen Bündnis abgespalten hat.
Eine ähnliche Medienschelte war bisher auch schon von Politikern aus AfD und CDU zu hören.