Die «Rundschau» erhält ein neues Studio samt Interieur. Damit gehört der «heisse Stuhl» der Vergangenheit an. Neu wird an der «heissen Theke», die die Form des Buchstaben «R» aufweist, über brisante Themen gesprochen. Das neue Dekor des Politmagazins besteht aus Holz- und Betonelementen, ergänzt durch ein LED-Panorama.
Neu setzt die «Rundschau» ab dem 21. August zudem auf Augmented Reality. «Dabei werden grafische Elemente in die Fernsehbilder integriert, das sind aufwendig produzierte 3D-Grafiken und Animationen», teilte der Sender mit. Dies soll dem Publikum komplexe Themen verständlicher machen.
Inhaltlich will die «Rundschau» auf Enthüllungen setzen. «Wir wollen uns mit hartnäckigen Recherchen und überraschenden Reportagen positionieren», erklärt Redaktionsleiter Mario Poletti.
Das neue Studio ist gemäss dem Sender die grösste Renovation in der über 40-jährigen Geschichte des Politmagazins. Für das neue Design sind Severine Waibel (Art Director Information und Kultur SRF) und Set-Designer René Jauch verantwortlich.