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Donnerstag
01.12.2022

Medien / Publizistik

Ex-SRG-Chef will «unbequem» sein (© Wiki)

Ex-SRG-Chef will «unbequem» sein (© Wiki)

Der ehemalige SRG-Generalissimus Roger de Weck ist neues Mitglied des Vorstands der Project R Genossenschaft. 

Gewählt wurde er in der Urabstimmung der Genossenschaft, die hinter dem Onlinemagazin «Republik» steht.

De Weck fing mit 22 Jahren im Journalismus an, war neben vielem anderen Chefredaktor der «Zeit» und des «Tages-Anzeigers», jahrelang auch Moderator bei «Sternstunde Philosophie» (SRF und 3sat). 

Unter Moritz Leuenberger wurde Roger de Weck 2010 Generaldirektor der SRG, was die «Republik» in der Mitteilung über die Wahl ihres neuen Genossenschaftsvorstandes für nicht erwähnenswert hält.

Seit den Anfängen 2018 ist er freier Mitarbeiter der «Republik». «In Beachtung der Governance werde ich nicht mehr für die ‚Republik‘ schreiben oder podcasten», wird de Weck zu seiner Wahl durch die Genossenschafter und Genossenschafterinnen zitiert. 

Er wolle sich auf andere Weise einsetzen, «nach wie vor konstruktiv und unbequem».