Medienminister Albert Rösti hat René Dönni Kuoni zum neuen stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Kommunikation (Bakom) ernannt.
Am 1. November übernimmt Kuoni zudem die Leitung der Abteilung Konzessionen und Frequenzmanagement. Er tritt die Nachfolge von Philippe Horisberger an, der pensioniert wird, wie es aus Bern heisst.
Als Stellvertreter von Bakom-Direktor Bernard Maissen sorge René Dönni Kuoni für «Kontinuität in der Leitung» des Bundesamts, heisst es weiter.
Kuoni ist 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Bakom gestossen. Im Jahr 2013 wurde der heute 60-jährige Ökonom zum Vizedirektor ernannt und übernahm die Leitung der Abteilung Telecomdienste und Post.
Nach dem Elektroingenieurstudium war René Dönni Kuoni zunächst als Testingenieur für den Telekommunikationskonzern Alcatel tätig. Danach absolvierte er an der Universität Bern ein Betriebswirtschaftsstudium, das er als lic. rer. pol. abschloss.
Der vor dem Ruhestand stehende Philippe Horisberger ist seit 1993 fürs Bakom tätig, wo er seit 2012 die für das Frequenzmanagement zuständige Abteilung leitet. Ende 2014 wurde er zum stellvertretenden Direktor ernannt.
Seit dem Jahr 2000 hat Horisberger mehrmals die Schweizer Delegation an den Weltfunkkonferenzen der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) geleitet.
