Auf Kreta und in der Schweiz laufen derzeit die Dreharbeiten für die SRF-Kino-Koproduktion «Sisters».
In der schauspielerischen Besetzung des Familiendramas gibt es eine Besonderheit: Regisseurin und Drehbuchautorin Lisa Brühlmann spielt in ihrem eigenen Film mit. Und zwar in der Rolle der Mutter.
Es ist Brühlmanns erster Auftritt in einem eigenen Film. Mit «Sisters» verfilmt sie dabei auch eine persönliche Geschichte, «basierend auf wahren Begebenheiten», wie SRF schreibt.
Der Film handelt von einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung und der Sehnsucht nach Familie und Zugehörigkeit. Er erzählt aber auch von der Kraft der Freundschaft, von Loslösung und Heilung.
Der Plott ist schnell erzählt: Die fünfzehnjährige Valeska (Paula Rappaport) fährt mit ihrer Mutter Monica (Lisa Brühlmann) nach Kreta in die Ferien. Mit dabei ist auch Jacques (Carlos Leal), der neue Freund der Mutter, und dessen Tochter Lena (Malou Mösli), mit der Valeska zuerst nichts anfangen kann.
Langsam entwickelt sich aber doch eine Freundschaft zwischen den beiden. Während die Mädchen ineinander eine Schwester finden, läuft die Beziehung der Erwachsenen aus dem Ruder.