Der Briefdienstleister Quickmail AG konnte im ersten Halbjahr 2018 rund 20 Prozent mehr Zustellungen verzeichnen als im Vorjahr: Insgesamt wurden 50,6 Millionen adressierte Briefe, Mailings, Kataloge und Zeitschriften verschickt.
Geschäftsführer Bernard Germanier sieht in seiner Mitteilung vom Donnerstag drei Gründe für das starke Wachstum: Einerseits würden Firmen «statt umadressierte zunehmend adressierte Sendungen» verschicken – und andererseits hätten bestehende Kunden mehr in die «Neukundenwerbung investiert».
Als dritten Grund für die guten Zahlen nennt Germanier das Erschliessen von «zusätzlichen ländlichen Gebieten»: Dort sei das Sendungsaufkommen pro Haushalt bis zu viermal höher als in städtischen Gebieten.
Für das kommende zweite Halbjahr erwarte Quickmail eine Fortsetzung des Wachstumstrends, schreibt der private Post-Konkurrent weiter.