Die Erlösung ist gekommen. Am Mittwochabend hat die Schweiz in Cannes ihren ersten Löwen ausgehändigt bekommen. Prämiert wurde die Bier-Kampagne für den Migros-Genossenschaftsbund in der Kategorie PR. Hinter der Idee steckt die Agentur Wirz.
Die Arbeit wurde bereits bei den ADC Awards kürzlich mit Gold sowie dem Grand Prix ausgezeichnet. Die verantwortlichen Köpfe sind Executive Director Lorenz Clormann und Creative Director Jan Kempter.
Am Donnerstag gibt es eine weitere Chance für die Schweiz in der Kategorie Innovation. Im Rennen um einen Löwen ist die Arbeit für Ariel «Making Inaccessible Accessible». Die Idee wurde am Mittwoch auch noch für die Kategorie Sustainable Development Goals, Unterkategorie Reduced Inequalities nominiert. Da könnte es am Freitag einen Löwen geben.
Eingereicht wurde der Case gemeinsam von der Agentur Landor & Fitch Hamburg und Procter & Gamble International mit Sitz in Genf.
Beim Projekt geht es um eine Verpackung von Ariel. Die sogenannte Ecoclic-Verpackung besteht aus recycelten Fasern, ist vollständig recycelbar und für alle Erwachsenen intuitiv zu öffnen.
Am Freitag wird es auch noch einmal spannend für den NZZ-Film von Stories. Dies in der Königs-Kategorie Film.
Mit insgesamt nun 16 Shortlist-Nominierung ist die Ausbeute für Cannes 2023 doch noch einiges besser geworden als 2022, wo es nur drei Nominierungen gab, für Ruf Lanz.
