Barbara Schmutz, seit 2013 bei der «Schweizer Familie» angestellt, zunächst als Redaktionsleiterin der Tamedia-Beilage «Natura», danach als Produzentin und stellvertretende Leiterin des Ressorts Wissen und Gesundheit, verlässt die Wochenzeitschrift per Ende Juni. «Ich bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung», sagte Schmutz gegenüber dem Klein Report.
Schmutz war bereits zwischen 1999 und 2006 bei Tamedia engagiert, damals als Textproduzentin und Journalistin beim Magazin «Annabelle». Es folgte eine längere Tätigkeit als Freischaffende und danach ein Engagement als Textchefin beim Magazin «Style» von Ringier, bevor sie 2013 wieder zu Tamedia wechselte.
«Daniel Dunkel, Chefredaktor der `Schweizer Familie`, hat mich damals angefragt», so Barbara Schmutz. Konkret ging es um die Lancierung der nationalen, zweisprachigen Tamedia-Beilage «Natura», wofür Schmutz als Redaktionsleiterin geholt wurde. Eine Tätigkeit, auf die sie bis heute gerne zurückblickt.
«Diese Funktion hat damals alles abgedeckt, was ich gerne mache: Die Redaktionsleitung, selber Texte schreiben, die Zusammenarbeit mit anderen Teams und das Produzieren von Texten - das hat mir komplett entsprochen und war deshalb ein Highlight für mich», sagt Barbara Schmutz.
Doch nach nur einer Ausgabe wurde die «Natura»-Beilage aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Dann kam das Angebot von der «Schweizer Familie», wo Schmutz fortan als Produzentin und stellvertretende Leiterin des Ressorts Wissen und Gesundheit angestellt wurde: Eine Funktion, in der Schmutz Geschichten produzierte und für die «Schweizer Familie» attraktiv aufbereitete.
Nun sei die Zeit für einen weiteren Wechsel gekommen: «Mein Abgang hat nichts mit dem Titel `Schweizer Familie` oder dem tollen Team zu tun, sondern mit meiner Funktion», betonte Barbara Schmutz gegenüber dem Klein Report. «Ich will in Zukunft auch wieder selber Geschichten schreiben und Projekte begleiten.»
Ab August ist die Journalistin und Produzentin offen für Neues. «Es ist alles möglich. Zunächst werde ich als freischaffende Journalistin arbeiten. Es darf aber auch wieder eine Festanstellung sein, wenn sie all das abdeckt, was ich gerne mache: Schreiben, Projekte lancieren und begleiten und mit Menschen aus verschiedensten Abteilungen zusammenarbeiten.»