Bis 2020 will die Post bei den Abteilungen Finanzen, Personal und Kommunikation bis zu 30 Prozent an Kosten sparen, schreibt die Sonntagspresse. Der Personalverband Transfair rechnet mit einem massiven Stellenabbau.
Dass es bei der Post zu einem einschneidenden Stellenabbau kommt, ist schon länger bekannt. Post-Chefin Susanne Ruoff hatte im Oktober bekannt gegeben, dass bis ins Jahr 2020 600 der heute 1'400 Poststellen geschlossen werden.
Die Post will aber auch bei den zentralen Diensten abbauen, davon sind die Bereiche Finanzen, Personal und Kommunikation betroffen, wie der Klein Report bereits berichtet hat.
Die Sparziele der Post hat der Gelbe Riese seinen Mitarbeitern in einem Schreiben mitgeteilt, das kürzlich im Intranet aufgeschaltet wurde. Darin heisst es, dass Einsparungen in einem hohen zweistelligen Millionenbereich angepeilt werden.
Postintern wird laut «NZZ am Sonntag» kolportiert, dass bis zu 300 Stellen abgebaut werden. Rene Fürst vom Personalverband Transfair befürchtet in der «NZZ am Sonntag», dass mit dem Projekt 20 bis 30 Prozent der Stellen in den zentralen Diensten wegfallen könnten - also bis zu 450 Arbeitsplätze.