Google gehört zum Alphabetkonzern und musste vor einem Tag den eigenen KI-Bildgenerator stoppen. Eine köstliche Geschichte und sie liest sich wie eine Realsatire aus dem Silicon Valley.
Der Bildgenerator hat sich beispielsweise regelrecht geweigert, weisse Männerbilder zu genieren. Die Frage nach dem US-amerikanischen Präsidenten beantwortete die Bild-KI mit dem Bild einer nicht weissen Frau.
Bei Fragen nach historischen Personen zeigte sich die Image-AI sehr originell. So zeigte die KI auf die Aufgabe, «Senators» um das Jahr 1800 abzubilden: Eine Afro-Amerikanerin, eine indigene Frau, einen Mann mit asiatischen Gesichtszügen und eine Mexikanerin.
Der Klein Report erinnert die jüngeren Generationen daran, dass die USA um 1800 eine original weisse Männerherrschaft und ein Sklavenstaat war. Doch offenbar soll sich das Bildprogramm laut Medienberichten geweigert haben, die Gründungsväter der USA abzubilden.
Besonders originell waren die Abbildungen zu den «German Soldiers 1943» – also Nazis in Uniform – urteilen Sie selbst! Der Klein Report empfiehlt dazu den Bericht von «The Verge» und digitale Selbstversuche.
Der AI-Flop von Alphabet ist nicht der Erste der Silicon Valley-Giganten. Schon 2016 musste Microsoft den Chatbot Tay abstellen, weil dieser innert Stunden zum sexistischen und rassistischen Digital-Monster mutiert war.