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Dienstag
28.12.2021

IT / Telekom / Druck

Um die Paketflut in der Weihnachtszeit zu bewältigen hat die Post 300 Lieferwagen zusätzlich gemietet... (Bild: Post)

Um die Paketflut in der Weihnachtszeit zu bewältigen hat die Post 300 Lieferwagen zusätzlich gemietet... (Bild: Post)

Es sind 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr und 30 Prozent mehr als 2019: Die Post hat in der Zeit von Black Friday bis Weihnachten insgesamt 23 Millionen Pakete in die Schweizer Haushalte gebracht. Dies macht rund eine Million Pakete pro Tag.

Der Tagesrekord des Jahres wurde dabei am 14. Dezember gebrochen, wie die Post am Montag mitteilte. An diesem Tag haben die Pöstlerinnen und Pöstler mehr als 1,2 Millionen Pakete ausgeliefert.

Bei den Briefen habe sich jedoch ein Abwärtstrend gezeigt: «Waren es letztes Jahr noch rund 15 Millionen Briefe pro Tag, so haben die Pöstlerinnen und Pöstler dieses Jahr seit Black Friday täglich rund 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zugestellt», schreibt die Post weiter.

Das Unternehmen habe sich seit Monaten auf diese intensive Zeit vorbereitet: So würden im Logistikbetrieb der Post heute 730 festangestellte Mitarbeitende mehr als noch vor Jahresfrist arbeiten. Zudem seien rund 200 zusätzliche temporäre Mitarbeitende seit Anfang November eingestellt worden.

Aufgestockt hat die Post auch bei der Flotte: Um die Paketflut zu bewältigen, hat die Logistikfirma 300 Lieferwagen zusätzlich gemietet. Zudem seien die Pöstlerinnen und Pöstler jeden Tag mehr als 700 zusätzliche Zustelltouren gefahren, wie es weiter in der Mitteilung heisst.

Aufgrund dieser Massnahmen fiel das Fazit der Weihnachtszeit positiv aus: «Anders als noch im Lockdown 2020 gab es in diesen intensiven Wochen keinen einzigen Tag, an dem unsere Logistik an ihre Grenzen gestossen ist», so Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung der Post.