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Freitag
23.01.2015

Medien / Publizistik

SusanneWille

War das World Economic Forum noch vor 30 Jahren ein Insider-Anlass, über dessen Inhalte nur wenig nach aussen sickerte, so ist heutzutage schon fast das Gegenteil der Fall. Immer mehr Medien aus aller Welt berichten über das jährliche «Treffen der Neuzeitkönige».

Ob am Radio, am Fernsehen oder online: Mit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) erlebt das Publikum das WEF hautnah. Neben der umfassenden Berichterstattung über das Wirtschaftstreffen führt SRF im offiziellen WEF-Programm erstmals gar eine eigene Studiosendung über das Thema «Escaping from Poverty» mit hochkarätigen Gästen durch. Susanne Wille spricht unter anderem mit dem italienischen Aussenminister Paolo Gentiloni, der Königin von Jordanien Rania Al Abdullah und der Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, wobei in diesem Jahr alle Mitglieder des Bundesrates in Davos vor Ort sind. 

Mit einer live im Fernsehen übertragenen Debatte vom WEF wird auch die neueste globale, medienübergreifende BBC-Sendereihe «A Richer World» eröffnet. BBC World News TV (WN) und BBC World Service (WS) untersuchen drei Monate lang im Fernsehen, Radio und Internet die Frage, ob ein höheres Mass an Gesundheit, mehr Reichtum und wachsender Wohlstand zu mehr Gleichberechtigung auf der Welt führen, oder ob die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.

Es gibt eine eigene Website bbc.com/richerworld, einen Hashtag #bbcricherworld und Features auf den Facebook-Seiten, die das weltweite Publikum zur aktiven Teilnahme einladen. «Overcoverage» statt Overkill, kann man da nur noch sagen.