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Donnerstag
11.06.2015

Medien / Publizistik

Die zur NZZ-Gruppe gehörenden Journalisten Urs Bucher, Andri Rostetter und Thomas Wunderlin sind mit dem Ostschweizer Medienpreis 2015 ausgezeichnet worden. In der Kategorie Fotografie erhielt Urs Bucher, Fotograf beim «St. Galler Tagblatt», den Preis für ein sehr emotionales Bild, erschienen in der «Ostschweiz am Sonntag». Es zeigt das künstliche Auge eines erblindeten Mannes, das aus einem seiner Zähne hergestellt worden ist.

Thomas Wunderlin, Redaktor Ressort Kanton bei der «Thurgauer Zeitung», erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Tagestext für den Artikel «Diskrete Ausnahme für Vettel». Der Autorennfahrer kaufte ein Grundstück in Eschenz am Bodensee. Das Grundbuchamt liess die vorgeschriebene Publikation der Handänderung unter den Tisch fallen.

Und Andri Rostetter, Ressortleiter Ostschweiz beim «St. Galler Tagblatt», erhielt für den Artikel «Cindy erzählt hässliche Dinge» in der Kategorie Reportage den Ostschweizer Medienpreis. «Ein 16-jähriger Praktikant einer Kinderkrippe gerät in Verdacht, eine Vierjährige sexuell missbraucht zu haben. Vieles spricht für seine Unschuld, doch er wird nie mehr in einer Kinderkrippe arbeiten», heisst es zum Inhalt des Artikels, der in der «Ostschweiz am Sonntag» erschienen ist.

Bei den elektronischen Medien erhielten Alex Tobisch vom Privatsender Tele Südostschweiz in der Kategorie Fernsehen die Auszeichnung und  Philipp Inauen von SRF 1 in der Kategorie Radio.