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Mittwoch
13.12.2017

Medien / Publizistik

gletscher

Dominik Osswald, Kaspar Manz, Marc Brupbacher, Olivier Christe, Christian Mülhauser und Urs Wyss haben für ihr Projekt «In eisigen Tiefen. Expedition in einen Gletscher», das im «Tagesanzeiger» publiziert wurde, den Deutschen Reporterpreis 2017 in der Kategorie Multimedia gewonnen.

Aus insgesamt 1612 Einsendungen und 112 nominierten Texten und Projekten zeichnete die Jury des Reporter-Forums am Montagabend in Berlin die Gewinner in insgesamt zwölf Kategorien aus. Den Preis für die «beste Multimedia-Reportage» sicherte sich das Online-Team des «Tages-Anzeigers».

Die Reportage «In eisigen Tiefen» führt mit 360-Grad-Panoramabildern, Videos und Animationen in die faszinierenden Eishöhlen des Plaine-Morte-Gletschers. «Stellenweise wirkt das Stück, als habe ein Expeditionsteam von ´National Geographic` über Monate daran gearbeitet», begründete das Reporter-Forum seine Preisvergabe.

Den Preis für die «beste Reportage» ging an «Spiegel»-Reporter Markus Feldenkirchen mit «Mannomannomann». Er hatte den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz über Monate im Wahlkampf begleitet und damit einen Einblick in den Zustand von Politik und Gesellschaft in Deutschland gegeben.