SRF zieht Rio-Bilanz: Insgesamt 17 Tage oder 400 Stunden lang hat SRF zwei rund um die Uhr über die Olympischen Sommerspiele in Brasilien berichtet. Die Vorlieben der Fans zu Hause haben sich gegenüber der Olympiade 2012 verschoben, wie aus den Zuschauerzahlen sichtbar wird.
Spitzenreiterin war das Kunstturnen der Frauen: Beim Gewinn der Bronzemedaille durch die Schweizerin Giulia Steingruber im Final «mit Sprung» eiferten 766 000 Personen oder 46,8 Prozent der Zuschauer von zu Hause aus mit.
Überhaupt war das Kunstturnen der Frauen in diesem Jahr mit drei Plätzen in den Top Five sehr beliebt: Auf dem Platz vier rangiert mit 573 000 Zuschauern das Final «Boden» und auf Rang fünf mit 522 000 Zuschauern das Final «Mehrkampf». Rang 2 machte das Mountainbike-Final der Frauen für sich aus (656 000 Zuschauer), auf Rang 3 landete das Mountainbike-Final der Männer (583 000 Zuschauer).
Vor vier Jahren in London war noch die Leichtathletik mit drei Plätzen unter den Top Five klar die beliebteste Disziplin der TV-Fans gewesen. Und natürlich Tennis auf Rang eins, als Roger Federer im Final gegen den Briten Andy Murray schmerzlich verlor.
Über die ganze Zeitspanne hinweg gerechnet, verfolgten rund 100 000 Personen das Rio-Programm auf SRF, was einem Marktanteil von 24,4 Prozent entspricht.