«Gemeinsam machen wir die Schweiz nachhaltiger!», schreibt die NZZ-Mediengruppe über ihr neustes Event-Projekt. Zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft soll die nationale Nachhaltigkeitsinitiative Sustainable Switzerland lanciert werden.
Ziel der Dialogplattform sei es, «die nachhaltige Entwicklung hierzulande zu fördern und in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, indem sie die relevanten Akteure vernetzt und alle Betroffenen zum Handeln bewegt».
17 Sustainable Development Goals (SDGs) sind definiert. Diese reichen jedoch nicht aus, um die bis 2030 gesteckten Ziele zu erreichen. Dies schreibt der Bundesrat in seiner Einleitung zum «Länderbericht der Schweiz 2022», den er Anfang Mai publiziert hat und den er Mitte Juli vor den Vereinten Nationen (UNO) in New York präsentieren wird.
Im Ausblick konstatiert der Bundesrat: «Mit Blick auf die acht verbleibenden Jahre wird deutlich, dass die Ziele nur durch ein entschlossenes Handeln in der ganzen Gesellschaft zu erreichen sind.»
Daran arbeiten wollen neben dem Unternehmen NZZ als Initiantin die Hauptpartner BCG, BKW, BMW, Economiesuisse, EPFL, ETH Zürich, SAP, Swisscom und UBS sowie Lidl Schweiz als sogenannte Fokuspartner.
Ein wichtiges Element und ein jährlicher Höhepunkt von Sustainable Switzerland bilde der Event Swiss Sustainability Forum (SSF). Die Premiere vom 22. bis 24. September 2022 findet im Kursaal Bern statt. Da gibts dann den SSF Leaders’ Summit und den SSF Business Day sowie den SSF Public Day für das Publikum.
Durchgeführt wird die Veranstaltung von NZZ Connect, unter anderem Organisator des jährlichen Swiss Economic Forum (SEF).
«Das Swiss Sustainability Forum will hierzulande die Austausch- und Erlebnisplattform für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit zum Thema Nachhaltigkeit werden», erklärt Corine Blesi, Geschäftsführerin von NZZ Connect. «Wir wollen möglichst viele Besucherinnen und Besucher zu unterschiedlichen Aspekten der nachhaltigen Entwicklung entlang der drei Dimensionen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft sensibilisieren und vor allem zum Nachdenken anregen – denn eine enkeltaugliche Zukunft geht uns alle an.»