An der Generalversammlung der «Neuen Zürcher Zeitung» im April wird Christoph Schmid aufgrund des Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl in den Verwaltungsrat antreten.
Als Nachfolgerin schlägt das Gremium Tanja Luginbühl vor. Luginbühl ist seit 2005 Partnerin in der auf internationales Wirtschaftsrecht ausgerichteten Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin in Zürich. Zu ihren Spezialgebieten zählen Gesellschaftsrecht, M&A, Restrukturierungen und Privatkunden.
«Zu ihrem Tätigkeitsgebiet gehören weitere Verwaltungs- und Stiftungsratsmandate in privaten Gesellschaften und Stiftungen, denen sie seit vielen Jahren angehört», heisst es vonseiten der NZZ.
Tanja Luginbühl hat an der Universität Zürich studiert und 1999 einen LL.M. in Corporation Law an der New York University School of Law absolviert.
Der scheidende NZZ-Verwaltungsrat Christoph Schmid wurde 2013 in das Leitungsgremium gewählt und ist seit 2016 auch dessen Vizepräsident. Ausserdem leitet der Rechtsanwalt das Audit and Finance Committee.
Der Verwaltungsrat dankte ihm für seinen «äusserst wertvollen Beitrag sowie sein langjähriges und grosses Engagement zugunsten der NZZ».
An der Generalversammlung vom 13. April 2024 enden zudem die Amtszeiten von Lucy Küng, Matthias Reinhart und Roland Siegwart. Alle drei stellen sich erneut zur Wahl, und der Verwaltungsrat beantragt ihre Wiederwahl.