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Donnerstag
30.05.2024

Vermarktung

Mit der Transaktion beteilige sich die NZZ am wachsenden Geschäft in Werbemärkten im Bereich Out-of- Home, erklärt Isabelle Welton, Präsidentin des Verwaltungsrats der NZZ...   (Bild APG/Screenshot)

Mit der Transaktion beteilige sich die NZZ am wachsenden Geschäft in Werbemärkten im Bereich Out-of- Home, erklärt Isabelle Welton, Präsidentin des Verwaltungsrats der NZZ... (Bild APG/Screenshot)

«Die NZZ erwirbt von den bisherigen Aktionären JCDecaux SE und Pargesa Asset Management S.A. (einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der belgischen CNP-Gruppe) einen Aktienanteil von insgesamt 25% an APG|SGA AG.»

Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilte der börsenkotierte Aussenvermarkter am Donnerstagmorgen mit. Die Aktien werden zu einem Preis von 220 Franken pro Aktie erworben.

Nach Abschluss der Transaktion wird die NZZ einen Anteil von 25%, JCDecaux SE von 16.44% und Pargesa Asset Management S.A. von 13.86% an der Gesellschaft halten.

«Der Verwaltungsrat der Gesellschaft prüfte in den vergangenen Monaten in einem umfassenden Prozess verschiedene Optionen hinsichtlich der künftigen Zusammensetzung des Aktionariats der Gesellschaft, nachdem die beiden bisherigen, langjährigen Ankeraktionäre eine Absicht zum Verkauf oder zu einer Reduktion ihrer Beteiligungen angekündigt hatten», wird Daniel Hofer, Präsident des Verwaltungsrats der APG, in der ad-hoc-Mitteilung zitiert.

Der Erwerb einer 25%-Beteiligung durch die NZZ von JCDecaux SE und Pargesa Asset Management S.A. sei für die Gesellschaft und alle Stakeholder ein überzeugendes Ergebnis dieses Prozesses. Mit ihrem hohen Qualitätsanspruch, der langfristig und werteorientierten Ausrichtung sowie mit ihren hervorragenden Kenntnissen des Schweizer Geschäfts sei die NZZ aus Sicht des Verwaltungsrates eine willkommene neue Aktionärin, so Hofer weiter, der bei der NZZ gearbeitet hat, bevor er zum Aussenwerber gestossen ist.

Vorgesehen sei, dass der Verwaltungsrat an der nächsten Generalversammlung einen Vertreter der NZZ zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen werde.

Isabelle Welton, Präsidentin des Verwaltungsrats der NZZ: «Die NZZ fokussiert sich strategisch auf das Kerngeschäft Journalismus mit liberalem Kompass, getragen durch Erlöse aus Abonnements und Werbung.»

Mit der Transaktion beteilige sich die NZZ am wachsenden Geschäft in Werbemärkten im Bereich Out-of-Home, so Welten. Beide Unternehmen hätten eine über hundertjährig Geschichte. «Wir sprechen dieselbe Sprache und teilen dieselben Grundwerte.»