Wirtschaftskorrespondent Christoph Eisenring kehrt zurück nach Zürich: Nach fünf Jahren gibt der Journalist, der seit 2001 für die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt, seinen Posten in Berlin ab.
Eisenring berichtete seit 2004 zunächst aus Frankfurt und später aus Washington für die NZZ, bevor er sein Büro in der deutschen Hauptstadt bezogen hat. Mit einer persönlich gefärbten Einschätzung zum «etwas labilen Zustand Deutschlands» beendete er am Dienstag seine Ausland-Korrespondenz.
In seinem letzten Beitrag aus Berlin bilanzierte Christoph Eisenring, in unverkennbar liberal geprägtem NZZ-Jargon: «In Deutschland debattiert man gerne über ‚Marktversagen’, doch das Staatsversagen hat besorgniserregende Ausmasse angenommen.»
Wie sich das wirtschaftliche Geschehen bei unserem nördlichen Nachbarn weiterentwickelt, beobachtet neu René Höltschi für die NZZ. Anfang September hat er in Zürich seine Sachen gepackt und in Berlin seinen neuen Arbeitsplatz eingerichtet.
Höltschi ist vor 31 Jahren zur Wirtschaftsredaktion an der Falkenstrasse gestossen. In dieser Zeit war er bereits in Paris, Wien und Brüssel als Korrespondent im Einsatz.