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Donnerstag
04.04.2024

Medien / Publizistik

Kurt W. Zimmermann teilt in der «Weltwoche» vom 4. April 2024 heftig aus. Anlass sind die RKI-Files. 

Dies sind die Protokolle des deutschen Corona-Krisenstabs, die letzte Woche veröffentlicht wurden – Tausende von Seiten, viele eingeschwärzt. Sie waren DAS Gesprächsthema der letzten Woche, sowohl in analogen wie sozialen Medien.

Die ARD war so alarmiert, dass sie die Protokolle des Robert Koch-Instituts zur Corona-Pandemie als «weniger brisant» einschätzte, als es vor allem in «Querdenker-Kreisen» behauptet würde. Der SWR war bedächtiger und fand in einem Kommentar, dass alle Dokumente wichtig seien, um die Pandemie aufzuarbeiten, auch im Hinblick auf die Zukunft.

In der Schweiz berichteten die «Weltwoche», der «Blick», die NZZ und viele andere über die RKI-Files, und auf X liefen die Threads heiss.

Nur SRF brachte nichts, nada, niente. Als der Sturm in den sozialen Medien Tristan Brenn dennoch etwas zu heiss wurde, liess er auf X verkünden, die Robert-Koch-Protokolle seien Teil einer innerdeutschen Debatte.

Worauf ihn nun Kurt W. Zimmermann in der «Weltwoche» als «Esel» betitelt. Ein «Esel», der für weitere sechs Jahre, bis zu seiner Pensionierung, im Amt bleiben wird.