«Ansprechen, was im Raum steht» ist der Slogan, mit dem die «Neuen Zürcher Zeitung» in Deutschland auf Leserfang geht.
Im Mittelpunkt steht der sprichwörtliche Elefant im Raum. Mit der landläufigen Metapher will die selbstbewusste Kampagne veranschaulichen, dass die NZZ jene Themen aufgreife, «die im politischen Diskurs und in der deutschen Medienlandschaft oft weggeredet oder negiert werden, jedoch für die Zukunft von Deutschland zentral sind», wie der Verlag am Dienstag schreibt.
In den vergangenen Jahren hat sich die NZZ in Deutschland mit ihrem Claim «Der andere Blick» aufgestellt. Die neue Elefanten-Kampagne setzt hier noch eins drauf.
Konkret rückt die Kampagne mit zugespitzten Fragen aktuelle Entwicklungen in den Fokus. Kostprobe: «Die AfD als Wahlsieger?», «Geht der deutschen Wirtschaft die Luft aus?» oder «Migrationspolitik am Limit?»
Die bildstarke Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur PROLOG7, «unter Einbezug eines Experten für computergenerierte Bilder», wie der Verlag weiter schreibt.
Die Kampagne läuft bis Mitte November auf DOOH-Screens an deutschen Flughäfen, Bahnhöfen, in ausgewählten Grossstädten sowie auf verschiedenen Social-Media-Kanälen.
Verantwortlich bei der NZZ waren Luisa Ender, Head Customer Revenue Deutschland, Nina Hildebrand, Senior Konzepterin und Texterin (Konzept & Umsetzung), Kerstin Heidrich, Senior Grafik Designerin (Konzept & Umsetzung), Laura Rietz, Online Marketing Managerin / Paid Media, (Kampagnen-Management mit Audienzz und Adfact), sowie Johannes Berchtold, Head Customer Marketing & Branding.