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Donnerstag
01.10.2015

IT / Telekom / Druck

Google hat in San Francisco das neue Betriebssystem Marshmallow und neue Geräte sowie weitere Innovationen vorgestellt. Darunter: die zwei neuen Smartphones Nexus 6P und Nexus 5X, das Tablet Pixel C sowie zwei neue Chromecast-Geräte für TV und Audio, wie Nadia Rasetti von Google Schweiz am Mittwoch berichtet.

Android ist vom Suchmaschinenkonzern als offene Plattform entwickelt worden, die jeder nutzen kann. Heute gibt es mehr als 4000 Android-Geräte in verschiedensten Grössen und Ausführungen. Aufgrund seiner Vielfältigkeit ist Android mittlerweile weltweit zur beliebtesten mobilen Plattform geworden und die neueste Version Marshmallow mache Android noch leistungsfähiger.

«Mit all den verschiedenen Android-Geräten auf dem Markt wollten wir ihr enormes Potenzial aufzeigen und haben daher unsere Nexus-Reihe herausgebracht», schreibt Google in der Präsentationsankündigung.

Nexus 6P ist das erste Nexus-Smartphone mit Metallgehäuse. Das von Huawei hergestellte 5,7-Zoll-Smartphone ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt, wie es in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt wird. Es verfügt über einen USB-Typ-C-Port, der ein schnelles Aufladen ermöglicht, einen leistungsstarken 64-Bit-Prozessor und einen 12,3 MP-Kamerasensor mit grossen 1,55µm-Pixeln.

Beide Smartphones enthalten einen neuen Fingerabdrucksensor, mit dem jetzt noch schneller und sicherer auf das Smartphone zugegriffen werden kann. Diese werden sowohl im Google Store als auch bei Partnern erhältlich sein.

Chromecast hat ein neues Design und kann damit leichter an den Fernseher angeschlossen werden. Zusätzlich unterstützt Chromecast jetzt die neuesten Wlan-Standards und passt sich dank seines adaptiven Antennensystems leichter an die wechselnden Wlan-Empfangsbedingungen zu Hause an.

«Von Nexus über Chromecast bis Pixel C - all diese Geräte wurden so konzipiert, dass sie den Alltag erleichtern. Sie fördern die Zusammenarbeit mit anderen, nutzen dabei eure Lieblingsapps und sind perfekt an die Multiscreenwelt angepasst», heisst es im Blog von Google.