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Montag
21.11.2022

Vermarktung

Laurence Saas, Philipp Marquard, Florian Walz, Toni Angelillo, Alexandra Kronshagen, Karim Houti, Christina Scheidegger; untere Reihe: Nick Weisskopf, Katia Raleff, Daniela Spadaro und Thomas Estermann (v.l., Bild: ©  John E. Keller/Neoadvertising)

Laurence Saas, Philipp Marquard, Florian Walz, Toni Angelillo, Alexandra Kronshagen, Karim Houti, Christina Scheidegger; untere Reihe: Nick Weisskopf, Katia Raleff, Daniela Spadaro und Thomas Estermann (v.l., Bild: © John E. Keller/Neoadvertising)

Auf in die Künstlerkneipe «Voltaire». So hiess an der Spiegelgasse 1 im Niederdorf der später als «Cabaret Voltaire» weltberühmt gewordene Geburtsort von Dada – dem Dadaismus.

Die künstlerische und literarische Bewegung wurde am 5. Februar 1916 während des Ersten Weltkriegs von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp eben dort gegründet.

Auf ins Cabaret Voltaire hiess es am Donnerstagabend auch für die über 100 Gäste des Aussenwerbers Neo Advertising: Die dritte Party unter dem Motto «Neos’ Afterwork» nach den Restriktionen der Coronapandemie.

Das erste fröhliche Zusammenkommen fand im Oktober in Genf statt, wo die von CEO Christian Vaglio-Giors geführte «Out of Home»-Firma ihren Hauptsitz hat. Danach folgte Bern und nun die Party im legendären Cabaret Voltaire.

Auf zu den schnellen und innovativen Neos machten sich aus der Media-Agenturwelt die Plakatprofis von Group M, Mediaschneider sowie von ihrer Digitalfirma hoy. Von der Online-Marketing Agentur Webrepublic waren unter anderen Valérie André und Pablo Büttikofer da; von Havas Media das Team mit Sarah Hammami, Georges Berard und Peter Stirnemann; von der Omnigroup Nicolas Boss, Marc Eberhart und Peter Schweizer, Thomas Rüttimann von der Zip Media, Beat Graf vom House of Communication und Julien Witt von jbw media, um nur einige wenige zu nennen.

Florian Walz, Chief Data Officer (CDO), der seit Anfang 2021 die Digitalisierung des Out-of-Home-Marktes vorantreibt, begrüsste im Namen von Neo Advertising, das heute zur TX-Group gehört, die vielen Kunden und Partner im historischen Saal. Walz, dessen rechter Arm wegen eines Sehnenrisses in einer wuchtigen Schiene liegt, sprach von der anspruchsvollen Pandemie-Zeit, die von allen viel abverlangt habe.

«Uns war es ein grosses Anliegen, mit unseren Kunden und Partnern in Kontakt zu bleiben, speziell nach der langen Absenz durch die Corona-Zeit», erklärte Laurence Saas, Senior Marketing Manager, gegenüber dem Klein Report.

Deshalb organisierte das Team um Saas neben der «Neo’s Afterwork»-Reihe bereits schon exklusive Besuche beim Tennisturnier Geneva Open, dem Berner Stadtfest oder dem Hofkino in Zürich, das im Landesmuseum stattfand und gemäss der Marketing-Fachfrau grossen Anklang fand. Unterstützung für alle diese Events kam auch von Katja Raleff, Office Manger, am Hauptsitz in Genf.

Je weiter der Abend voranschritt, desto gelöster und heiterer war die Stimmung im hinteren Saal des «Cabaret Voltaire». Ausserhalb, in der berühmten Spiegelgasse, gab es schnell eine kleine Raucherkolonne, die angeregt fachsimpelte, mit den Sales-Verantwortlichen von Neo Advertising im Gespräch war oder es sich einfach mal nur gutgehen liess.

«Nach den Einschränkungen der letzten zwei Jahre war es sehr schön, unsere geschätzten Kunden und Partner wieder persönlich zu treffen», sagte Thomas Estermann, Senior Key Account Manager, der seit Mitte Februar beim Outdoor-Vermarkter arbeitet, zum Klein Report.

«Es sind viele Menschen unserer Einladung gefolgt, die ich schon seit vielen Jahren persönlich sehr gut kenne. Der Gesprächsstoff ging entsprechend nicht aus und so kann ich auf einen rundum erfolgreichen Neo Afterwork zurückschauen», so Estermann, der kurz für die Online-Plattform Nebelspalter und davor vier Jahre bei Weischer-Cinema in der Kinovermarktung tätig war. «Die ungezwungene Atmosphäre im geschichtsträchtigen Cabaret Voltaire hat natürlich auch dazu beigetragen», fügte Estermann an.

Die Gäste von Kundenseite kamen aus den unterschiedlichsten Branchen: vom Krankversicherer bis zum Kultur- und Filmbereich oder aus der Fitnessbranche.

Unter den Gästen stach der eloquente Robert Hürlimann, Inhaber und CEO der Druckerei Robert Hürlimann AG, heraus. Hürlimann leitet die familiäre Druckerei an der Trittligasse im Niederdorf. Robert, mit Jahrgang 1973, übernahm im Herbst 2003 in vierter Generation das traditionsreiche Druckunternehmen.

Wer im Kreis 1 je eine Todesanzeige aufgeben musste, der kennt die Hürlimanns. Aber auch das komplette Spektrum an modernen Digital-Druckprodukten ist im Angebot und brummt wieder in der Vorweihnachtszeit.

Robert Hürlimann ist technisch auf dem neusten Stand. Vor ein paar Jahren hat er die Urform des Publishings ins Angebot gebracht: die Handschrift-Roboterin «Sophie», die von seiner Druckerei exklusiv in der Schweiz angeboten wird. Auch für Neo Advertising hat «Sophie» schon Karten mit «echter Handschrift» geschrieben.

Im historischen Saal, in dem1916 Jan Ephraim die Bier- und Weinschenke «Holländische Meierei» betrieb, wurde die gesamte Gästeschar auch im November 2022 hervorragend bis vor Mitternacht bewirtet.

Damit auch alle Gäste von Neo Advertising in die Annalen eingehen, dafür sorgte John E. Keller von Point View aus Zürich, der souverän alle ablichtete.