13 Jahre lang hat der Ex-Sternekoch Daniel Bumann (62) für den Privatsender 3+ Gastronomiebetriebe beraten, die in Schieflage geraten sind. Nach der 101. Folge stellt er nun den Herd ab.
Zu seinem Weggang meint der gebürtige Walliser: «Der Moment stimmt. Diesen Zeitpunkt zu erwischen, ist eine Kunst.» Dies wissen wohl Köche und Köchinnen besonders gut - denn Zeitmanagement steht in der Küche bekanntlich an oberster Stelle.
Wo und ob Daniel Bumann in Zukunft die Kochlöffel schwingen wird, sei noch ungewiss, wie es in der Mitteilung am Donnerstag heisst. Jedenfalls freue er sich jetzt auf etwas Neues.
Er selbst hätte nie gedacht, dass es irgendwann 100 Folgen sein werden, wie er in einem Interview mit dem eigenen Sender 3+ sagte. «Ich habe jedes Jahr gestaunt, dass die Jahre so schnell vorübergegangen sind.»
Als sein persönliches Highlight als Restaurant-Tester beschreibt er den Besuch bei Christine Duoton im Thurgauer Restaurant Wiesental. Dies war eine ältere Frau, eine «unglaubliche Persönlichkeit», die vor allem für Arbeiter gekocht hat. «Ich
Zum Weggang Bumanns schreibt Roger Elsener, Geschäftsführer Entertainment von CH Media, dem Mutterkonzern von 3+: «Der Abschied einer solch prägenden Persönlichkeit löst bei uns im Medienhaus viel Wehmut aus.»
In seiner letzten Sendung wird der Restaurant-Tester an seinen Wohnort in St. Moritz zurückkehren und seine Karriere Revue passieren lassen. Diese wird am 4. Mai auf dem Sender 3+ ausgestrahlt.