2016 war kein einfaches Jahr für Monika Fasnacht: Nach 18 Jahren gab die beliebte Moderatorin bekannt, dass sie den «Samschtig-Jass» per Sommer 2017 in jüngere Hände geben wird. Ihr Nachfolger soll der langjährige Aussenreporter Reto Scherrer werden, wie der Klein Report berichtet hat.
Nach dem Aus bei «Samschtig-Jass» freute sich die 52-jährige um so mehr auf ihre neue Sendung «Tiergeschichten» auf SRF, die am Sonntagabend Premiere haben wird.
Im Gespräch mit dem «TV Star» erklärt Monika Fasnacht, dass sie die Arbeit an ihrer neuen Sendung sehr geschätzt hat. Es sei ein schönes Format, mit Liebe inszeniert und sie habe auch schon ein paar Ideen, falls es weitergeführt wird. Falls? «Ich bin zuversichtlich, plane aber doch so, als ob es keine Fortsetzung gäbe.»
Das hört sich etwas verbittert an. Fakt ist, dass sie den Verlust ihrer «Samschtig Jass»-Sendung noch nicht verdaut hat. «Was die genauen Gedankengänge waren...hmmm, sicher ist, man will das Konzept ändern und das ist mit einem Moderationswechsel verbunden», so Fasnacht weiter im Interview mit «TV Star».
«Es wird sich zeigen, ob es die richtige Entscheidung war. Ich habe so viele positive Feedbacks bekommen, so viele Fans, die Zahlen stimmten.» Ganz verstehen kann Fasnacht den Entscheid offensichtlich also nicht, es macht aber auch nicht den Eindruck, als hätte er sie total überrascht.
Überraschend will sie sich von einem möglichen Aus ihrer Tiersendung nach nur einer Staffel nicht und sorgt deshalb vor: Monika Fasnacht hat ihre organisierten Jasswochen aufgestockt und will künftig Hundeferien anbieten. «Ich bin nicht die, die zu Hause hockt und wartet, ob es weitergeht. Geht ein Törli zu, öffnet sich ein anderes.»
Monika Fasnacht hat ihr Leben nach SRF bereits geplant.