Im November dieses Jahres treffen sich die Staatschefs der Welt auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow.
Nun hat Google vollmundig angekündigt, die diesjährige Konferenz «für alle Menschen zugänglich zu machen».
In Zusammenarbeit mit den Konferenzveranstaltern werden die Veranstaltungen über Youtube und Googles «Arts and Culture»-Seite per Livestream übertragen und Menschen in aller Welt dazu einladen, sich übers Geschehen in der «grünen Zone» – dem Zentrum des Klimagipfels – zu informieren.
Google selbst hat sich vorgenommen, seine Rechenzentren bis 2030 auf CO2-freie Energie umzustellen. «Das bedeutet, dass wir bis zum Ende des Jahrzehnts jede Google-Suchanfrage, jede E-Mail und jedes Youtube-Video ohne jegliche CO2-Emissionen bereitstellen wollen», heisst es im Unternehmensblog.
Bis dahin bleibt auch für Google noch einiges zu tun: Im Jahr 2020 flossen 67 Prozent CO2-freier Strom durch die Superrechner des IT-Kolosses.