Am Medienforschungstag äusserten sich Verantwortliche der Medienunternehmen NZZ und Ringier. Sie versuchten die Fragestellung zu beantworten, wie Medienunternehmen und Werbetreibende in dieser Zeit des Umbruchs und des Paradigmenwechsels glaubwürdig bleiben.
Der norwegische Wirtschaftsphilosoph und Unternehmer Anders Indset lieferte konkrete und kreative Lösungen. Auf dem Podium diskutierten Monica Dell`Anna, Leiterin Business Medien bei der NZZ-Mediengruppe, und Alexander Theobald, COO Ringier Switzerland, wie sie selbst dem digitalen Wandel gegenübertreten und wie Unternehmen in dieser Zeit des Umbruchs Vertrauen herstellen können.
Durch die zunehmende Mobilität und die technologische Entwicklung entstünden neue Medienangebote und die Medienmarke als Ganzes gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die veränderten Marktbedingungen erforderten entsprechende Anpassungen auf Seiten der Währungsforschung.
Die Mediapulse und die Wemf lancierten 2016 das Projekt «Swiss Media Data Hub», um diesen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Wemf-CEO Marco Bernasconi informierte im Doppel-Referat mit Marcus Föbus, Projektleiter Swiss Media Data Hub, über die nächsten Schritte des Projekts.
Moderator Markus Spillmann diskutierte mit Siri Fischer, Geschäftsführerin der Interessengemeinschaft Elektronische Medien (Igem), und Christian-Kumar Meier, geschäftsführender Partner der Mediaplus AG, über den Stellenwert der neuen Online-Forschung im Medien- und Werbemarkt.
