«Ich bin nicht Stiller!»: Mit diesem Satz beginnt Max Frischs berühmter Roman «Stiller» von 1954. Nun kommt der Literaturklassiker zum ersten Mal auf die grosse Leinwand.
Stefan Haupt inszeniert den Stoff mit Albrecht Schuch, Paula Beer und Max Simonischek in den Hauptrollen. Die Dreharbeiten für die SRF-Kino-Koproduktion laufen noch bis Dezember in Davos, Zürich sowie in der Umgebung von München.
Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird.
White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt.
Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller/White wirklich?
In der Schweiz haben unter der Regie von Stefan Haupt die Dreharbeiten zur erstmaligen Verfilmung des Literaturklassikers «Stiller» angefangen. Die Besetzung beginnt in den Hauptrollen mit Albrecht Schuch als Stiller/White und Paula Beer als Julika.
In weiteren Rollen zu sehen sind Max Simonischek («Die Göttliche Ordnung», «Friedas Fall») als Staatsanwalt Rolf und Marie Leuenberger («Die Göttliche Ordnung», «Stürm») als seine Frau Sibylle sowie Stefan Kurt («Die goldenen Jahre», «Frieden») als Pflichtverteidiger Bohnenblust und Sven Schelker («Davos», «Und morgen seid ihr tot») als junger Anatol Stiller.
«Stiller» ist eine Gemeinschaftsproduktion von C-Films und Walker+Worm GmbH in Koproduktion mit SRF, Studiocanal und dem Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit mit arte sowie mit Cetera C-Films GmbH Berlin und Bewegte Bilder.