Künstliche Intelligenz (KI) wird die Marketingwelt umkrempeln. Neben der heute unausweichlichen Suchmaschinenoptimierung (SEO) werde mehr und mehr die «KI-Optimierung» treten, prophezeit das Forschungsunternehmen Nexoya in einer neuen Trendstudie.
Statt klassischer Suchmaschinen wie Google nutzen immer mehr Menschen KI-Tools wie ChatGPT oder Perplexity, mit denen sie sich «unterhalten» können.
Für Werbetreibende bedeutet das: Neben der Suchmaschinenoptimierung wird künftig auch die «KI-Optimierung» matchentscheidend sein. Das zumindest prophezeit die aktuelle Studie.
«Unternehmen können sich anpassen, indem sie ihre Inhalte für KI-gestützte Suchsysteme optimieren. Dabei wird der Content so gestaltet, dass er von KI-Plattformen verstanden und als relevante Informationen ausgespielt wird – was insbesondere für Vergleichsplattformen essentiell wird», heisst es dazu.
Neben den Chat-Roboter entwickeln sich auch die Sozialen Medien mehr und mehr zu Orten der Informationsbeschaffung. Vor allem wenn es um Schmöckern und Shoppen geht. Auf Instagram, TikTok oder Pinterest fallen Kaufentscheidungen.
«Marken profitieren, indem sie ihre Präsenz dort stärken und ihre Werbung gezielt da schalten, wo Kunden ihre Einkaufsinspiration suchen», heisst es weiter.
Ein weiterer Trend, den die Studie umschreibt, ist der Einsatz von generativer KI als Content-Produzentin. Im Performance-Marketing kann eine durch Algorithmen unterstützte Simulation beschreiben, welche Geschäftsszenarien erwartet werden können.