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Donnerstag
15.12.2022

IT / Telekom / Druck

Mit einer lautstarken Aktion protestierten am Mittwoch vor dem Post-Hauptsitz Briefträgerinnen, Postauto-Chauffeure und Schalter-Mitarbeitende. (Bild © Syndicom)

Mit einer lautstarken Aktion protestierten am Mittwoch vor dem Post-Hauptsitz Briefträgerinnen, Postauto-Chauffeure und Schalter-Mitarbeitende. (Bild © Syndicom)

Für die diesjährige Lohnrunde fordert Syndicom, dass die Schweizerische Post 4,4 Prozent der Lohnsumme für Lohnerhöhungen zur Verfügung stellt. 

Davon sollen alle Postangestellte mindestens 200 Franken im Monat erhalten – das bedeutet neben dem vollen Teuerungsausgleich auch eine Reallohnerhöhung.

«Die aktuelle wirtschaftliche Lage drückt voll auf die Kaufkraft der Arbeitnehmenden. Zusätzlich zur Inflation belastet die Erhöhung der Krankenkassenprämien das Haushaltsbudget der Lohnabhängigen», begründete die Post-Gewerkschaft ihre Forderungen.

Nun haben 8400 Postangestellte eine entsprechende Petition unterschrieben. Das ist rund ein Drittel des Personals, das dem Gesamtarbeitsvertrag untersteht. 

Mit einer lautstarken Aktion vor dem Post-Hauptsitz in Bern überreichten die Briefträgerinnen, Postauto-Chauffeure und Schalter-Mitarbeitende die Unterschriften am Mittwochvormittag an Valérie Schelker, Mitglied der Post-Konzernleitung – pünktlich zum Auftakt der Lohnverhandlungen.