Einen Tag vor Weihnachten liegt die letzte Printausgabe von «20 Minuten» in den blauen Boxen. Mit einer Spezialausgabe würdigt die Redaktion die letzten Jahre seit dem Start im Dezember 1999.
Medienminister Albert Rösti sagt im Interview, wie er das Pendlerblatt zum ersten Mal wahrgenommen hat und SBB-Chef Vincent Ducrot äussert sich zur Partnerschaft mit «20 Minuten». Daneben erinnern sich viele Prominente mit Gedanken und Anekdoten an das erste Pendlerblatt der Schweiz.
Ab 1. Januar startet dann die digitale Ära bei «20 Minuten». Die digitalen Angebote werden stetig ergänzt. Seit Oktober 2025 präsentieren sich App und Webversion in frischem Design und mit neuen Funktionalitäten.
«Der E-Mail-Newsletter ‚Start Smart‘ sorgt für einen kurzen Nachrichtenüberblick am Morgen», wie der Verlag dazu am Dienstag schreibt.
Seit Anfang September hat Désirée Pomper die publizistische Gesamtverantwortung für die Deutsch- und die Westschweiz der Gratiszeitung «20 Minuten» und «20 minutes» inne.
Côme Gallet, der seit 2011 für «20 minutes» tätig ist, zuletzt als Leiter Online und Video, wird die Romandie in der nationalen Chefredaktion vertreten. In der nationalen Chefredaktion sind auch Gaudenz Looser als stellvertretender Chefredaktor sowie Daniel Waldmeier und Basil Honegger vertreten.
Und die blauen Zeitungsboxen werden nach der letzten Ausgabe zurückgebaut und weitergegeben oder rezykliert. Gemäss dem Verlag kommen die Boxen unter anderem ins Landesmuseum und ins Museum für Kommunikation in Bern.
«20 Minuten», das zum TX Konzern gehört, wird für die Pendlerinnen und Pendler weiter über die konzerneigenen Screens durch Goldbach Neo OOH unter anderem in den Bahnhöfen sichtbar bleiben.




