«Rire, c`est bon pour la santé», das wissen wir spätestens seit der unfreiwillig komischen Rede von Bundesrat Johann Schneider-Ammann zum Tag der Kranken. Die App Openfood, die «Le Matin» gemeinsam mit der ETH Lausanne (EPFL) entwickelt hat, informiert hingegen, welche Nahrungsmittel weniger gesund sind.
Mit der Funktion «Scannez vos Courses» können Nutzer der App nämlich insgesamt mehr als 16'000 in der Schweiz erhältliche Lebensmittel auf Nährwertinformationen und den Zuckergehalt testen. Trotz Produktkennzeichnungen sei es manchmal schwierig, genau zu wissen, was man isst.
«Mit der neuen Funktion haben die Nutzerinnen und Nutzer von Le Matin Mobile einen unbeschränkten und kostenlosen Zugang zur grössten Datenbank für Nahrungsmittelprodukte der Schweiz», schreibt die Tamedia-Marke am Mittwoch.
Zudem können Nutzer der App selber fehlende Nahrungsmittel hinzufügen und so die Datenbank laufend aktiv ergänzen und weiter ausbauen.
Gleichzeitig lanciert «Le Matin» über die verschiedenen Online-Kanäle die neue Rubrik «Bien manger», wo Leserinnen und Leser neu Artikel von Ernährungsspezialisten und Journalisten der Redaktion zum Thema gesunde Ernährung finden.
So gibt es derzeit auf der Website Artikel über Ingwer, Gluten, Karotten oder auch den aktuellen Beitrag «trop de vitamines peut nuire à la santé», den etwa Schneider-Ammann bei seiner nächsten Rede als wichtige Zusatzinformation einfliessen lassen könnte.