Nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat nun auch Google-Chef Larry Page die Überwachungsaktivitäten der US-Regierung scharf kritisiert. An der Ted-Konferenz in Vancouver bezeichnete er diese als Gefahr für die Demokratie.
«Ich glaube nicht, dass wir in einer Demokratie leben, wenn wir unsere Nutzer vor der Regierung schützen müssen. Wir müssen wissen, welche Art von Überwachung die Regierung anwendet, wie und warum», sagte er dem Journalisten Charlie Rose.
Nach den Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden hatte Page stets beteuert, er habe keine Kenntnis über das Überwachungsprogramm des Geheimdienstes gehabt. NSA-Antwalt Rajesh De widersprach dem brisanterweise und sagte aus, dass Firmen wie Google, Microsoft und Apple über die Spionageprogramme der NSA informiert gewesen seien.