Die SRG versucht «ihre Ressourcen zu priorisieren». Neben Nachrichten und Informationen sowie Inhalten für Kinder sollen «die SRG-Kanäle vorrangig Sendungen für die Bevölkerung und Begleitprogramme anbieten, darunter zahlreiche Filme und Dokumentationen», wie die Pressestelle am Sonntag mitteilte.
Das werde in allen Regionen zu Anpassungen im Radio, Fernsehen und auch auf den Online-Plattformen führen. «Einige Sendungen, insbesondere im Sportbereich, werden vorübergehend ausgesetzt», heisst es weiter.
In der momentanen Krisensituation seien umfassende, seriöse und vielfältige Informationen in allen Sprachen und Regionen des Landes unerlässlich. «Die SRG will diesen zentralen Auftrag unbedingt längerfristig sicherstellen.»
Ein Grossteil der SRG-Mitarbeitenden arbeitet bereits im Homeoffice. Diese Massnahme wurde bis am 3. Mai verlängert und der Zugang zu den Studios werde weiter beschränkt und externe Dreharbeiten reduziert.