Künstliche Intelligenz (KI) ist zwar im Alltag vieler Menschen angekommen, doch beim Shopping oder bei der Planung von Ferien wird sie noch kaum genutzt.
So greifen bei der Ferienplanung nur 2,2 Prozent der Bevölkerung auf KI-gestützte Tools zurück. Deutlich beliebter sind klassische Informationsquellen: Websites (51,4%), Tipps von Freunden und Familie (50,1%) oder Printmedien (19%), wie die neue Konsumstudie «MACH Consumer» der Wemf zeigt.
Wer KI nutzt, ist meist jung, gut ausgebildet und häufiger männlich.
Noch geringer ist der Einsatz bei Dienstleistungen wie Versicherungen oder Krankenkassen. Hier setzen lediglich 0,6 Prozent auf KI.
Stattdessen vertrauen die Schweizer und Schweizerinnen auf persönliche Beratung oder Empfehlungen aus dem Umfeld. Auch hier überwiegen die Männer unter den KI-Usern.
KI hat gemäss der Wemf-Studie also den Sprung in den Alltag geschafft, aber längst noch nicht in die Shopping-Gewohnheiten.