Diesen Sommer feiern die «Sternstunden» des Schweizer Fernsehens (SRF) ihr 30-jähriges Bestehen.
Anlässlich des Jubiläums knüpfen die «Sternstunden» an ihre lose Spezialreihe «Sternstunde der Nacht» an. Olivia Röllin und Yves Bossart denken mit ihren Gästen über Freud und Leid nach.
Denn das Leben sei, so der Sender, «oft beides: Himmel und Hölle zugleich». Wie hängen diese Gegensätze des Lebens zusammen? Und wie verändern Schicksalsschläge den Blick auf das eigene Leben, auf die Welt als Ganzes?
Darüber diskutieren Dabu Bucher, Sänger von «Dabu Fantastic», Verena Kast, Psychologin und Psychoanalytikerin, sowie Philosophin und Ethikerin Susanne Schmetkamp.
Weitere Gäste sind Werner van Gent, ehemaliger SRF-Korrespondent und ehemaliger Kriegsreporter, Farah de Tomi, Auswanderin und Tierschützerin, sowie der Filmkritiker und Buchautor Alex Oberholzer.
Barbara Bleisch moderiert im Rahmen des SRF-Erlebnistags «Faszination Medien» eine Spezial-«Sternstunde» live vor Publikum und spricht mit dem Comedian und Satiriker Florian Schroeder. Der studierte Philosoph ist Autor verschiedener erfolgreicher Bücher. Zuletzt erschien von ihm «Unter Wahnsinnigen. Warum wir das Böse brauchen».
Im Buch erzählt er von seiner Kindheit mit einem straffälligen Vater und lotet die Abgründe der menschlichen Psyche aus. Barbara Bleisch fragt Florian Schroeder, warum er die Kategorie des Bösen dennoch abschaffen möchte und mehr denn je an das Gute glaubt.