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Freitag
24.04.2020

Digital

Fake-Shop, der angeblich Masken verkauft

Fake-Shop, der angeblich Masken verkauft

Corona hat den Alltag von vielen noch stärker ins Web verlagert. Cyber-Kriminelle ziehen mit und nutzen die Covid-Verunsicherung für ihre Zwecke.

Das häufigste Beispiel sind die zig Phishing-E-Mails, die vorgeben von Wohltätigkeitsorganisationen und NGOs zu stammen, die gegen das Coronavirus kämpfen. Andere stammen von vermeintlichen «Administratoren» für Mitarbeiter im Homeoffice oder sie tarnen sich als Mitteilungen von Gesundheitsdienstleistern.

«In den letzten Wochen haben wir täglich 18 Millionen Malware- und Phishing-E-Mails im Zusammenhang mit Covid-19 entdeckt - zusätzlich zu den mehr als 240 Millionen Covid-bezogenen täglichen Spam-Nachrichten», schreibt der Google-Sicherheitschef Mark Risher im Unternehmensblog.

Entdeckt hat die Suchmaschine auch mit Malware infizierte Websites, die sich als Social-Media-Anmeldeseiten, Gesundheitsorganisationen und sogar die offizielle Coronavirus-Karte der Johns Hopkins Universität ausgeben.

Diese Fake-Websites sehen oft täuschend echt aus. In der URL haben die Betrüger oft nur zusätzliche Wörter oder Buchstaben hinzugefügt. «Überprüft deshalb genau die Schreibweise der URL», so der Tipp vom Google-Manager.