Mässige Kritiken, aber fast fünf Millionen Zuschauer: Der grosse TV-Event «Gotthard« stiess in Deutschland auf grosse Resonanz.
Der erste Teil am Montagabend generierte 4,78 Millionen Zuschauer, der zweite Teil am Mittwochabend hatte noch respektable 4,51 Millionen Zuschauer.
Die ZDF-Verantwortlichen hatten sich entschieden, «Gotthard» trotz des Anschlags in Berlin weiterlaufen zu lassen. Eine Entscheidung, die der ZDF-Indendant Thomas Belutt nach wie vor für richtig hält: «Wir haben entschieden, erst Fakten zu sammeln und ein Bild von der Lage zu bekommen, bevor wir das Programm unterbrechen. Ich halte das auch im Nachhinein für richtig», so Bellut auf Anfrage des Klein Reports.
Richtig war im Nachhinein auch die Entscheidung des ZDF beim 11 Millionen Franken teueren XL-Projekt «Gotthard» dabei zu sein wie der ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot auf Anfrage des Klein Reports betätigt.
Elschot: «Ich bin den Kollegen vom Schweizer Fernsehen sehr dankbar, dass sie uns diesen Stoff zur Koproduktion angeboten haben: Diese schweizerisch-österreichisch-deutsche Koproduktion sollte nicht die letzte gemeinsame Tat bleiben.»