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Donnerstag
16.07.2015

IT / Telekom / Druck

Auf dem Google-Blog für Software-Entwickler wurde das Beacon-System Eddystone vorgestellt, das nach einem berühmten britischen Leuchtturm vor der Küste von Cornwall benannt wurde. Die Bluetooth-Sender alias Beacons senden eine ID in die Welt, über die Smartphone-Apps die Position des Nutzers ermitteln und ortsbezogene Dienste anbieten können.

Mit einem quelloffenen Format für BLE-Beacons möchte Google gegen Apples iBeacons bestehen. Apple hatte vor zwei Jahren seinen Standard iBeacons vorgestellt, der in den USA beispielsweise in Baseballstadien dazu verwendet wird, die Besucher zu ihren Plätzen oder zum Fan-Shop zu navigieren. Kaufhäuser wie Macy`s oder Restaurantketten wie Mc Donald`s und Starbucks verwenden die Beacons, um Kunden auf Sonderangebote oder andere Aktionen hinzuweisen.

Die iBeacons von Apple beschränken sich darauf, eine Seriennummer zur Standortbestimmung zu funken. Die Google-Lösung kann auch Webadressen übertragen. Damit können Werbeanzeigen oder Informationen im Webbrowser dargestellt werden, ohne dass die Anwender zuvor eine App zur Verwertung der Beacon-Signale installiert haben.