Google hat am Dienstag seinen Bezahldienst in der Schweiz gestartet. Und macht damit auch hierzulande Twint, Apple Pay oder Samsung Pay Konkurrenz.
Mit «Google Pay» werden Kreditkarten innerhalb eines Google-Kontos verwaltet. Mit wenigen Klicks könne ein Kauf abgeschlossen werden, der Bezahldienst trägt automatisch die Rechnungs-, Liefer- und Zahlungsdaten ein. Das Shoppen werde «vereinfacht», schreibt der Datensammel-Konzern in einer Mitteilung.
«Google Pay» kommt in Apps, auf Webseiten oder in Läden, die kontaktloses Bezahlen anbieten, zum Einsatz. Vom «nächsten Kapitel» in der Entwicklung des mobilen Zahlens sprach Patrick Warnking, Country Director von Google Schweiz.
Partner in der Schweiz sind unter anderem Cornèrcard, Swiss Bankers, Visa und Mastercard. Zu den Onlineshops, die bei der Lancierung am Dienstag schon «Google Pay» anboten, gehören unter andern Digitec und Galaxus, Ricardo, Uber oder Media Markt.
Aus Sicherheitsgründen würden die Geldtransaktionen unter einer «virtuellen Kartennummer» durchgeführt, heisst es weiter, die Daten würden nicht auf dem Smartphone gespeichtert.