Ein Mitarbeiter der Investmentbank Goldman Sachs hat aus Versehen vertrauliche Daten an die falsche E-Mail-Adresse geschickt. Google kommt dem Finanzunternehmen entgegen und erklärte sich bereit, die E-Mail zu blockieren.
Zu dem Fehler kam es laut Goldman Sachs durch eine falsche Autovervollständigung. Der Mitarbeiter habe Informationen an einen firmeneigenen Account mit der Domain gs.com schicken wollen, das Mail landete dann aber auf einem Google-Konto.
Goldman Sachs hatte ursprünglich versucht Google mit einer Klage zu zwingen, die E-Mail zu löschen. Google hatte ursprünglich erklärt, dies nicht ohne Gerichtsbeschluss zu tun, entschied nun aber, dass eine Sperrung keine Verletzung des Datenschutzes darstelle.