Der IT-Riese Google stellt einen neuen Dienst zur Verfügung, der sich in erster Linie an Journalisten richtet. Die Google Media Tools sollen sowohl geübten als auch ungeübten Medienschaffenden die Möglichkeit bieten, auf neuen Wegen ihre Leserschaft oder Communities anzusprechen.
Als Beispiel nennt Google die «New York Times», die Google+ Hangouts für ein Interview mit US-Politiker John Kerry verwendete, den «Weather Channel», der Google Earth zur Illustration der Schäden durch den Sturm Sandy nutzte, und das «Svenska Dagbladet», das mit Google Maps und Informationen von Nutzern einen Überblick über die Höhe der Hypothekenzinssätze vermittelte.
Auf der Startseite der Media Tools stehen den Nutzern bestehende Dienste in den Kategorien Gather and Organize, Publish, Engage, Develop, Visualize und Additional Resources zur Verfügung. Dazu gehören eine Google-Maps-Schnittstelle, der Suchdienst Politics & Elections, der Nachrichten zu Politik und Wahlen liefert und im Moment erst in Englisch und Spanisch bereitsteht, oder die Google App Engine, über die Web-Apps erzeugt werden können.