Google lässt die Busse wegen Datenschutzverletzungen in Frankreich nicht auf sich sitzen. Der Internetkonzern zieht die Geldstrafe, die ihm die französische Datenschutzbehörde CNIL auferlegt hat, vor das oberste Verwaltungsgericht in Frankreich weiter.
Anfang Januar belegte die Behörde den Suchmaschinenkonzern wegen Verstössen gegen den Datenschutz mit einer Busse in der Höhe von 150 000 Euro. Ausserdem wurde Google verpflichtet, das Urteil der Datenschützer auf der französischen Ausgabe der eigenen Homepage zu veröffentlichen.
Der eigene Umgang mit den Daten und die dazugehörige Datenschutzerklärung sei rechtmässig und entspreche den EU-Regeln, liess Google dagegen am Mittwoch verlauten.