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Dienstag
03.10.2017

Medien / Publizistik

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Google reicht den Verlegern eine Hand, um ihre bezahlpflichtigen Online-Inhalte besser vermarkten zu können. Der Zwang zu Gratis-Inhalten wird weltweit gestoppt.

Bislang mussten die Verlage täglich mindestens drei Artikel aus ihrem Bezahlbereich kostenlos anzeigen lassen. Ansonsten sind ihre kostenpflichtigen Inhalte überhaupt nicht im Google-Index aufgeführt worden.

Was unter dem Begriff «First click free» bekannt war, wird nun gestoppt, wie Google am Montag mitteilte. Neu dürfen die Verlage somit selber entscheiden, ob und wie viele Gratis-Leseproben sie den Google-Nutzern bereitstellen wollen.

Zudem wolle Google die Verleger dabei unterstützen, neue Zielgruppen zu erreichen und neue Abo-Modelle zu entwickeln. So will Google etwa dabei helfen, den Bezahlprozess zu vereinfachen, wie Richard Gingras, VP News, Google, in einem aktuellen Google-Blog erklärt.